Seifenblasen
helfen!
Über bunte Lernansätze
PUSTEFIX Seifenblasen fördern die Kreativität und fordern zu fröhlichen Spielen heraus. Darüber hinaus dienen sie oft dazu, komplexe Sachverhalte einprägsam zu veranschaulichen und gezielt bestimmte körperliche Fähigkeiten zu trainieren.
Seifenblasen-Party im Unterricht
In der Chemie, Biologie und Mathematik demonstrieren Seifenblasen beispielsweise nüchterne und vielschichtige Naturgesetze – und zwar auf unterhaltsame Art. Dadurch verstehen Kinder und Studierende schwierige Sachverhalte viel schneller. Ermüdende Unterrichtsstunden oder Vorlesungen
werden von pfiffigen Lehrkräften und Professoren durch Seifenblasen zu spannenden Lern-Events umgestaltet. Auch Science-Center und Ausstellungen setzen weltweit auf die Anschaulichkeit von solchen fesselnden Vorführungen. Denn: Der Lernerfolg ist garantiert!
Seifenblasen in der Therapiearbeit
In der Rehabilitation nutzen Therapeuten Seifenblasen für Bewegungstraining und gewinnen damit die notwendige Aufmerksamkeit ihrer Patienten. So werden PUSTEFIX Seifenblasen heute z. B. in der Betreuung demenzkranker Menschen eingesetzt. Logopäden wiederum erleichtern ihren (kleinen)
Schützlingen mit PUSTEFIX Spielen das anstrengende und oft auch langweilige Mundform- und Blastraining in der Sprachheilkunde. Und wer hätte das gedacht: Auch Musikschüler profitieren von solchen PUSTEFIX Spielen beim Erlernen der richtigen Ansatztechnik für ihr Blasinstrument.
Seifenblasen-Clownerie
Neben der Förderung sensorischer, motorischer und kognitiver Fähigkeiten leisten Seifenblasen auch einen kleinen Beitrag dazu, dass die seelischen Auswirkungen schwerer Krankheiten gemindert werden.
Seit den 70er Jahren erleichtern Klinikclowns auf der ganzen Welt ihren kleinen und großen Patienten in Kliniken, Heimen oder Hospizen den schwierigen Alltag. Als ehrenamtlich oder hauptberuflich tätige Clowns haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, Patienten, wenn möglich, in ihrem Genesungsprozess zu unterstützen.
Denn sie wissen: Lachen ist oft die beste Medizin.
Viele der Klinikclowns haben die bunten PUSTEFIX Seifenblasen von Beginn an im Gepäck, denn Seifenblasen schaffen im Nu eine entspannte und vertraute Atmosphäre. Die schillernden Blasen lassen kranke Menschen immer wieder eine Zeit lang ihre Schmerzen, Angst und Kummer vergessen. Ganz nebenbei können Seifenblasen als Symbol der Krankheitsursache dienen (z. B. Bakterien oder Viren) und durch die Patienten selbst zerstört werden.
Das beeinflusst die Einstellung nicht nur positiv, sondern veranschaulicht manchmal auch komplexe medizinische Behandlungsmethoden.
Das Leid wegblasen
Mit Clown Sternschnuppe in der Filderklinik
Clown STERNSCHNUPPE, alias Charlotte Huber-Kort, von Beruf Erzieherin, hat die Ausbildung zur „Klinikclownin“ in Tübingen absolviert. Neben Gastauftritten in verschiedenen Psychiatrie-, Behinderten- und Jugendeinrichtungen ist sie seit 2004 in der Filderklinik in Bonlanden aktiv. Ihre Arbeit finanziert sich ausschließlich über Spenden.
Charlotte Huber-Kort
Klinikclownin
Kurze-Straße 5
73630 Remshalden-Geradsstetten
Als Clown mit den Patientenproblemen Ernst machen, erntet schwerlich Beifall. Kann das gehen?
Lustig sein und die Situation, in der ich als Klinikclown stehe, gleichzeitig ernst nehmen?
Kann das klappen: In Anbetracht der oft großen Angst und Verzweiflung der Eltern um ihr Kind das eigene Mitfühlen beim Leiden der kleinen Patienten wegstecken – und auch noch in äußerster Bedrängnis Späße machen?
Für mich als Clown ist das ein Vertrauen in meine eigene Komik.
Spaß im Leid ist gegen alle zeitgemäße pädagogische und psychologische Lehrmeinung, gilt oft als Dummheit.
Manchmal frage ich mich als Clown selbst, ob mein Engagement in einer einen Welt-Gruppe, um mehr Humor zwischen allen Himmelsrichtungen zu schaffen, nicht nur ein zu vernachlässigender Tropfen auf dem heißen Stein ist.
Ein Künstler hat die Narretei des Christenmenschen in einem provozierenden Bild dargestellt.
Ein blutroter gewandeter Harlekin mit dem Kopf nach unten an ein umgedrehtes Kreuz gebunden und den Blicken der Zuschauer in einer Zirkusarena ausgesetzt.
Der Christenclown mag zum Gespött werden und kann selbst noch darüber Späße machen.
Was mir dazu den Mut gibt?
Vielleicht dies:
Wenn ich Mittwochs in die Klinik komme und in die erwartungsvolle Kindergesichter blicke, die lieben Umarmungen von Eltern und Personal spüren darf, ist das, wie ein Blick nachts zum Himmel und ein Ruf in die unendliche Tiefe der Erde. Dann vernehme ich ein Echo:
Du bist willkommen, wir freuen uns auf dich.
Oft werde ich von den Eltern gefragt: Woher nimmst du die Kraft für die Aufgabe? Mein Weg als Clown kommt nicht ohne Zweifel aus. Durch intensives Suchen und Fragen ist die Figur in mir gereift. Immer wieder ist es ein Sich-neu-auf-den-Weg-machen.
Kraft schöpfe ich aus den Begegnungen mit den Problemen, aus der Auseinandersetzung, aus der Erfahrung des Getragen seins. Dabei bringen mir die einen Erstaunen oder Unverständnis und Ablehnung entgegen, die anderen aber Unterstützung durch wohlwollende Begleitung.
Kinder sind für mich die faszinierendsten Menschen überhaupt. In ihnen steckt so viel Entwicklungspotenzial. Mit ihnen zusammen zu sein, ist das Spannendste, das man sich vorstellen kann.
Seit zehn Jahren bin ich als Klinikclown in der Filderklinik. Die Voraussetzungen waren von Anfang an gut. Das Personal steht hinter mir. Mein Clown-Dasein ist kein komplexes Thema.
Ich will die kleinen Patienten im Klinikalltag erreichen, wo das Lachen etwas verstaubt. Gelassenheit betrachte ich als eine wichtige Tugend in meiner Clownerie. Besonders durch Lachen und das persönliche Gespräch habe ich in den letzten zehn Jahren die Kinder und Eltern für den Humor begeistert und motiviert. Dabei möchte ich den kleinen Patienten die Möglichkeit bieten, ihre Situation leichter zu durchschreiten.
Ich fasse mich steht’s kurz, treffe aber meistens den Punkt. Mit zu viel würde ich die Kinder überfordern.
Paulus schreibt im Brief an die Gemeinde in Korinth:
„Wir sind Narren um Christi Willen.“
Dahinter steht meine Erfahrung, dass die Welt jenen, die sich von Gott leiten lassen, häufig mit Unverständnis begegnet.
Selbstverständlich wären Alternativen in meinem fortgeschrittenen Alter denkbar gewesen.
Ich habe diesen Weg als Klinikclown gewählt und kann es mir nicht mehr anders vorstellen. Ich danke den lieben kleinen Patienten, den Eltern und dem Team von Regenbogen und Schmetterling für diese Zeit, die hinter mir liegt.
Danken möchte ich auch besonders der Firma PUSTEFIX. Für ihre Begleitung mit all den vielen liebevoll gepackten Seifenblasenpaketen. Die nicht alle zerplatzten, sondern Kinderaugen zum Erstrahlen brachten, und manch ungeahnte Reaktion hervorriefen.
Besonders schwerstbehinderte kleine Patienten konnte ich mit diesen schillernden Regenbogenblasen erreichen. Welche große Freude an schnell vergänglichen Dingen doch ihren therapeutischen Platz findet.
Dies verdanken meine lieben kleinen Patienten und ich, Clown Sternschnuppe, der Firma PUSTEFIX.
Tschüß und Piep!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Puste-Erfolg mit PUSTEFIX
Therapiezentrum Iven für Schluck- und Sprachstörungen
Gabriele Iven arbeitet seit 1972 als Logopädin. In ihrem Therapiezentrum werden Patienten behandelt, die früher eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte hatten. In diesen Therapien setzt sie gerne PUSTEFIX-Produkte ein.
Therapiezentrum Iven
Neumühleweg 9
72270 Baiersbronn
https://gabriele-iven.de
Seifenblasen sind als Atemübungen für Kinder besonders gut geeignet. Sie kommen in der Sprachtherapie regelmäßig zum Einsatz. Das leichte und lange Ausatmen, das zu den schönsten Seifenblasen führt, ist eine besonders gute Ausatmungsübung. Den Kindern gelingt das zielgerichtete Blasen in die normale Feder allerdings erst ab einem bestimmten Alter. Um hierbei erfolgreich zu sein, muss das Kind bereits in gerader Richtung ausblasen können. Viele Kleinkinder pusten zunächst mehr nach oben oder unten und können den Luftzug nicht so bündeln bzw. die Lippen noch nicht richtig spitzen.
In meiner logopädischen Praxis arbeite ich sehr viel mit Kindern, die eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte hatten. Wir fangen sehr früh an, mit diesen Kindern Luftstromlenkung zu üben. Die Kinder sind zwischen 10 Monaten und drei Jahren alt. Sie müssen unbedingt lernen, die Luft willkürlich durch den Mund zu lenken, anstatt durch die Nase. Für dieses Training ist es wichtig, dass die Kinder nicht zu kräftig pusten, weil sie sonst die Luft wieder durch die Nase schieben. Dabei hilft es ihnen, wenn sie einen Gegenstand im Mund haben, um genau zu wissen, wohin sie blasen müssen. Wenn sie beispielsweise eine Kerze auspusten wollen, würden die meisten Kinder, die eine Gaumenspalte hatten, die Kerze durch die Nase auspusten. Das bedeutet, sie können nur lernen, die Luft wirklich zum Mund hinaus zu lenken, wenn sie in einen Gegenstand direkt hineinblasen.
Einige unserer Kleinkinder „singen“ in die kleinen Trompeten, mit denen wir das Blasenüben beginnen. Andere ziehen die Luft ein, statt sie auszupusten. Beides Mal geben die Trompeten einen Ton von sich. Da ist dann als weiterführende Übung die PUSTEFIX-Pipe besonders geeignet. Das ist eine Pfeife, das heißt ein Gegenstand, der in den Mund genommen werden muss. Bei leichter, langsamer, gleichmäßiger und langer Ausatmung entstehen wunderschöne Seifenblasen. Die Motivation zum Blasen ist hoch, die Freude groß und der Übungseffekt „gigantisch“.
Schon lange benutze ich für diesen Zweck die PUSTEFIX-Pfeifen, habe gute Erfahrungen gemacht und möchte sie nicht missen.
Geeignet sind auch die Huiiii-Bubbler und die Multi-Bubbel-Trompeten.